Allgemein

Internationales Kriterium Wörgl, 20. – 22. Mai 2011

23. Mai 2011

Das internationale Speedskatingkriterium in Wörgl ist die größte Skateveranstaltung in Österreich und ein Pflichttermin für alle Skater. Denn hier trifft sich das “Who is Who” der Speedskatingszene (Nicole Begg, Mareike Thum, Jana Gegner, Katharina Rumpus, Scott Arlidge, Felix Rijhnen, Matthias Schwierz, Dobbin Kalon; um einige zu nennen). Das Kriterium in Wörgl ist eine Station des Europacups (eine europaweite Rennserie) und mittendrinnen waren natürlich auch wir vom LISC-2010 😉

 

Gestartet wurde das dreitätige Event am Freitag Abend mit den 300m Sprints, bei denen jeder Skater einzeln an den Start ging. Es fehlte aber trotzdem nicht an Spannung und es war unglaublich wie schnell manche Skater die 300m bewältigen können – mit einem Vorsprung von genau einem Tausendstel konnte sich Matthias Schwierz (24,382 Sek.) vor Dobbin Kalon (24,383 Sek.) durchsetzen.

Die nächsten 2 Tage löste ein Rennen das nächste ab und es wurde nie langweilig, da man immer etwas zu schauen hatte. Mit voller Spannung verfolgten wir auch die Masters (ab 30) Rennen, bei denen Monika, Doris und Gustav an den Start gingen. Alle drei zeigten sehr gute Leistungen und wurden dafür auch mit 2 Stockerlplätzen belohnt: Gustav wurde in der Gesamtwertung 2. in der AK 50 und Monika 3. in der AK 30, für Doris war es erstmal wichtig Erfahrungen zu sammeln und sie ist guter Dinge – das nächste Jahr kann kommen!

Katharina startete in einer der stärksten Klassen (Junioren B – AK 16/17) und freut sich schon auf nächstes Jahr (“da hab ich noch Zeit zum trainieren”) 😉

Besonders interressant zum ansehen waren die Kinderklassen – es ist Wahnsinn wie gut und schnell die Kleinen schon unterwegs sind. Wir sind schon gespannt auf ihre 300m Zeiten, wenn sie groß sind!

Zum Abschluss konnte man noch spannende Staffelrennen sehen.

Abschließend ein Lob an die Organisation, die Helfer und natürlich auch an die Schiedsrichter, die 2 ganze Tage in der prallen Sonne (und manchmal auch im Regen) zusehen mussten ob alles richtig verläuft.