Allgemein

Berlin Marathon, 27. September 2015

5. Oktober 2015

Starke Leistung des LISC-2010 beim 42. BMW Berlin Marathon 2015


Letztes September-Wochenende hieß es wie immer: Berlin wir kommen! Auch im heurigen Jahr machte sich eine starke Abordnung des LISC auf nach Berlin. Marianne, Klaus P., Sam, Albert und Tom reisten bereits Donnerstags an, am Freitag folgten Hannes, Franz, Rainer, Romana, Rosi, Klaus K. mit Sarah und Herta. Nach dem Besuch der Marathonmesse und einem gemütlichen Abendessen am Hacke’schen Markt hieß es bald Bettruhe, um für den Marathontag fit zu sein. Da unser Quartier in bester Ausgangslage zum Start war, konnten wir zu Fuß  zum Start marschieren. Leider war Rosi nicht ganz fit und musste schweren Herzens den Start canceln. So konnte sie  in bewährter Weise die Betreuung der Kollegen übernehmen, von der Startvorbereitung bis zum Anfeuern und Fotografieren.

Die erste Fotoposition war bei km 6 (Bundeskanzleramt). Herta und Sarah begleiteten mich, Sarah auch mit Kamera. Die Nervosität war beim Zuschauen nicht weniger als beim selber fahren. Einige „Blaue“ konnte ich aus der Menge von knapp 6.000 Startern erkennen und nachdem alle unsere Starter vorbei waren, ging es raschen Schrittes zur Zielgerade am Brandenburger Tor.

Der erste – Bart Swings – ließ nicht lange auf sich warten und fuhr bei unglaublichen 56:49 über die Ziellinie. Der Zweite und Dritte lieferten sich ca. drei Minuten später einen Zielsprint, der Gänsehaut aufsteigen ließ.  Bei den Damen wurde die Siegerin ebenfalls im Zielsprint ermittelt, bei dem die Belgierin Sandrine Tas mit 1:09:20 quasi eine Rolle vorne hatte.

Als erster LISC’ler fuhr Hannes nach einem tollen Rennen mit der Spitzenzeit von 1:13:08 über die Ziellinie. Das bedeutet LISC-Weltbestleistung . Gefolgt von Klaus P., Alexander Schwarz, der leider durch einen Sturz viel Zeit verlor und die beste der weiblichen LISC-Vertreterinnen Elke. Franz konnte trotz seiner Fußprobleme und seinem alten Schuh sein Rennen durchfahren und erzielte eine neue persönliche Bestzeit. Unmittelbar nach ihm kamen Sam, Rainer, Albert und Tom ins Ziel. Romana überraschte alle, konnte bis km 25 sogar mit den männlichen Kollegen mithalten und kam mit einer Zeit von 1:37:40 ins Ziel. Das bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 25 min. (!!) Respekt!! Nach Klaus K., der leider auch durch einen Sturz Zeit verlor, beendete Marianne ihren ersten Marathon mit der tollen Zeit von 1:49:27.

Nach dem verdienten Abendessen ging es zur Skater-Party, bei der trotz Müdigkeit noch kräftig das Tanzbein (zumindest von einigen ) geschwungen wurde. Am Sonntag verließen die ersten Kollegen wieder Berlin, während ein Teil noch einen bzw. zwei Tage anhängte.

Berlin war wieder einmal eine Reise wert, ein tolles Rennen in super Atmosphäre, mit bestem Wetter und extrem guten Leistungen!